Wir haben durchgehend geöffnet, auch an Feier und Brückentagen sowie Sonntags.
Täglich von 09.30 - 23.00 Uhr geöffnet.
Reservationen nehmen wir gerne Online sowie auch per Telefon entgegen.
Reservieren sie rechtzeitig.
Wir freuen uns auf euren Besuch.
Das passiert im Moment im und rund um das Gifthüttli
Wir haben durchgehend geöffnet, auch an Feier und Brückentagen sowie Sonntags.
Täglich von 09.30 - 23.00 Uhr geöffnet.
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Das Gifthüttli ist eines der bekanntesten und traditionsreichsten Restaurants in Basel, welches durch den Holzinnenausbau und die zahlreichen Verzierungen eine typische Basler "Beize" Atmosphäre versprüht.
Vor etwa 120 Jahren wurde in den traditionellen Basler Wirtschaften nur Wein ausgeschenkt. Bier gab es nur in den zahlreichen, mit einer Gaststätte verbundenen Hausbrauereien. Der Wirt des Gasthauses "zum Ritter St. Georg" an der Schneidergasse, Innocenz Weiss, war der erste der es wagte neben Wein auch Bier auszuschenken. Die Stadt hatte ein Tagesgespräch mehr und im Lokalblatt "Basler Nachrichten" erschien ein Artikel, in dem es hiess:
"... Bier, das nicht direkt beim Bierbrauer getrunken werde, ist Gift."
Innocenz Weiss, der sich stolz als "Bierwirt" bezeichnete, nahm die Sache mit Humor und taufte daraufhin sein Restaurant von "zum Ritter St. Georg" auf "Gifthüttli" um.
Als sein Grossneffe Paul Weiss-Lipp 1913 auf der anderen Seite der Schneidergasse ein neues Haus durch den Architekten Rudolf Sandreuter erbauen lies, übernahm er den sich bereits etablierten Namen für seine eigene Gaststätte. Der Auftrag an den Architekten war, ein Gebäude mit Restaurant "im altschweizerischen Stil" zu errichten. Das alte "Gifthüttli" veräusserte Weiss-Lipp zum Preis von 48′000 Franken an den Staat, der die Liegenschaft für die Korrektur der Schneidergasse benötigte.
Paul Weiss-Lipp verstarb 1918 an einer Grippe. Seine Frau Frieda Weiss-Lipp führte zunächst das Restaurant weiter, verkaufte jedoch das Gasthaus im Jahre 1928 an die Brauerei "zum Warteck". Seither verwaltet die Brauerei das Gebäude und verpachtet dessen Gaststätte.
Die Pächterfamilie Braun führte das Gifthüttli von 1990 bis 2010. Heute ist die Bier- und Weinstube im Herzen der Altstadt bekannt für ihre saftigen Cordon bleu, 12 an der Zahl. Die mehrsprachige Speisekarte (Baseldeutsch, Hochdeutsch, Französisch und Englisch) zeugt von der internationalen Kundschaft und wir sind stolz darauf, dass einige unserer Gäste bis zu einem Jahr im Voraus einen Tisch reservieren, um bei ihrem nächsten Besuch in Basel sicher zu sein, dass sie hier speisen können.
S alt Gifthüttli isch e beriehmt Wirtschäftli gsi. Friejer het me numme-n-in de Brauereie Bier biko: bim Eckstai im Kardinal, bim Meria in der Torstaine, bim Wohnli in dr Klore, bim Aweng vor em Santihannstor, bim Brändli in dr Staine, bim Thoma vor em Aeschetor, nit z'vergässe dr Gessler am Spalebärg und dr Glock in der Aesche. In de gwehnlige Wirtschafte het's numme Wy gäh. Do het dr alt Wiss hinter der School, am Ecke vo dr Schnidergass, agfange näben em Wy au Bier z verkaufe. Das het domols vyl z Schwätze gäh, und im Intelligänzblettli isch sogar en Artiggeli ko, wo's drin ghaisse het, 's Bier, wo nit diräggt bim Bierbrauer trungge wurd, syg Gift. Do het dr Herr Wiss, es isch dr Gross-Unggle vom jetzige gsi, z'laid sy Wirtschäftli Gifthittli tauft, und so haisst's bis uf dr hittig Daag. Dr Adrang isch gross gsi und 's Bier guet, denn 's isch alles frisch vom Fässli verwirtet worde, wie syner Zyt au bi's Rebers am Spaletor, und wenn domols dr Herr Duboi, dr Basler Fremdefiehrer, wo unde-n-am Herberigsbärg gwohnt het, de Fremde d'Merggwirdigkaite vo Basel zaigt het, so isch er mit ene zerscht zuem Münschter, dernoo zuem Fischmärtbrunne-n-und z'letscht in's Gifthüttli, wo me-n-alli Bott frisch agstoche het. Und wenn im Grosse Rot e wichtigi Abstimmig z'erwarte gsi isch, so het me d'Waibel ins Gifthittli gschiggt; der sin allewyl Grossreet z'finde gsi.
Der Holzinnenausbau sowie die rustikalen Details verleihen dem Gifthüttli die typische Atmosphäre einer Basler „Beiz". Geniessen Sie gutbürgerliche Speisen sowie saftige Cordon Bleu in zahlreichen verschiedenen Varianten. Mittags stehen preisgünstige Tagesmenus auf der Karte, mit dem Menupass ist jedes 11. Menu gratis.
Das Gifthüttli ist bekannt für seine zahlreichen Cordon bleu Varianten. Was weniger bekannt ist, ist dass es sehr viele Gerichte auf unserer Speisekarte auch glutenfrei gibt – auch das Cordon Bleu. Wir sind Gastronomiemitglied der IG Zöliakie und nehmen das sehr ernst. Schauen Sie auf unsere Speisekarte. Hier ist angegeben, welche Gerichte glutenfrei möglich sind.
Im Inneren des Lokals findet sich ein alter Kachelofen, die Wände sind holzverkleidet und erinnern an den traditionellen Baustil aus dem letzten Jahrhundert. Geschnitzte Gesichter an den Balken wachen über dem einmaligen "Tisch der Wahrheit". In der Beiz im Erdgeschoss, wie auch in der "Stuube" im ersten Stock sind Trinksprüche mit Weisheiten aus vergangenen Tagen an den Deckenbogen zu sehen. Hier können Sie fernab von Lärm, Stress und Hektik Ihren Business-Lunch geniessen oder den Tag ruhig ausklingen lassen.
Besser geht es nur live bei uns - wir freuen uns auf Sie.
Feiern Sie Ihre Geburtstags- oder Firmenfeier bei uns im Gifthüttli. Im Winter freuen wir uns, Sie in unserer Winter-Lounge zwischen gemütlichen Fellen und Kerzen zum Apéro und/oder Fondueplausch willkommen zu heissen.
Gerne unterstützen wir Sie bei der Organisation Ihres individuellen Anlasses und gehen auf Ihre Wünsche und Vorstellungen ein. Kontaktieren Sie uns unter Bankettanfrage.
Unsere Räumlichkeiten bieten Ihnen die ideale Lokalität für private – sowie geschäftliche Anlässe und Einladungen. Grössere Gesellschaften heissen wir gerne exklusiv in unserer Weinstube willkommen.
Wir freuen uns auf Ihr Feedback!
Gerne dürfen Sie uns auch telefonisch kontaktieren unter:
+41 61 261 16 56
Fine to Dine Gutscheine können einfach über den
Fine to Dine Shop bestellt werden.
Gerne stellen wir Ihnen auch ihren persönlichen Gutschein aus.
Das Gifthüttli liegt mitten in der verkehrsbefreiten historischen Basler Altstadt. Ihr Auto parkieren Sie deshalb am besten im Storchen-Parking, Einfahrt Spiegelgasse/Fischmarkt, von wo sie in wenigen Schritten das Gifthüttli erreichen.
Täglich: 09.30 – 23.00 Uhr
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